Nach der Schließung des Notaufnahmelagers Sandbostel im Jahr 1960 übernahm die Bundeswehr 1962 das Gelände. Zunächst waren hier bei Manövern Nachschubeinheiten stationiert, um die Versorgung von großen Militärverbänden mit Betriebsstoffen, Munition und Verpflegung unter "kriegsmäßigen Bedingungen" zu üben. Später wurde in den Baracken ein Materialdepot des Sanitätsdienstes der Bundeswehr eingerichtet.
Am 31. März 1973 räumte die Bundeswehr den Standort Sandbostel im Rahmen der Heeresstrukturreform III wegen fehlenden militärischen Bedarfs.