Winterpause
Die Gedenkstätte Lager Sandbostel ist vom 22. Dezember 2018 bis zum 4. Januar 2019 geschlossen.
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Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 9. Dezember 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 25. November 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Vom Lagerfriedhof zur Kriegsgräberstätte" - Themenrundgang anlässlich des Volkstrauertags 2018
18. November 2018, 14.00, Treffpunkt "Kriegsgräberstätte Sandbostel", Bevener Str., 27446 Sandbostel
Kaum bekannt ist, dass die heutige Kriegsgräberstätte Sandbostel bereits 1942 explizit als Lagerfriedhof für das Stalag X B angelegt wurde. In der Nachkriegszeit wurde der Friedhof mehrfach umgestaltet. Zentrale Denkmäler, die an die hier ruhenden sowjetischen und polnischen Kriegsgefangenen erinnerten, wurden abgerissen und durch allgemeingültige Denkmäler ersetzt. Eine christliche Symbolik und die Benennung als "Kriegsgräberstätte" gaben dem Lagerfriedhof eine allgemein verträgliche Gestaltung.
Der nächste ehrenamtliche Arbeits- und Aufräumtag findet am 17. November 2018 von 9.00 - 15.00 Uhr statt.
Sie sind herzlich eingeladen, die Gedenkstätte an diesem Tag ganz praktisch, beispielsweise beim Aufräumen und der Geländegestaltung, zu unterstützen.
Fachwissen und Arbeitsgerät ist nicht notwendig. Für die Verpflegung ist gesorgt.
„Kein Krieg“ - Denkgottesdienst anläßlich des 100. Jahrestags des Endes des Ersten Weltkrieg in der evangelischen Lagerkirche (Greftstr., 27446 Sandbostel) am Sonntag, 11. November 2018, 18.00 Uhr
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 11. November 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Externer Vortrag
Der Pogrom gegen die Juden in Zeven und die gerichtlichen Auseinandersetzungen nach dem Krieg
Vortrag Ronald Sperling
Freitag, 9. November 2018, 19.00 Uhr, Museum Kloster Zeven, Klostergang 3, 27404 Zeven
Am 9. November 2018 jährt sich der Tag der nationalsozialistischen Novemberpogrome gegen die Juden zum 80. Mal. An diesem Tag wurden überall im Deutschen Reich die
Synagogen der jüdischen Gemeinden zerstört, jüdische Geschäfte geplündert und zehntausende Juden verhaftet und in Konzentrationslager eingewiesen. Der 9. November steht symbolisch für das
Gedenken an die antisemitisch verfolgten Menschen im Nationalsozialismus.
Ronald Sperling, Mitarbeiter der Gedenkstätte Lager Sandbostel und Vorsitzender des Gedenkstättenvereins Sandbostel e. V., wird am 9. November 2018 um 19.00 Uhr im Museum Kloster Zeven
ausführlich über das Novemberpogrom gegen die Juden in Zeven referieren.
Der Vortrag ist dabei in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil wird Ronald Sperling auf den allgemeinen historische Kontext des Pogroms und die Politik gegen die Juden eingehen. Im zweiten Teil
wird er dann die Ereignisse in Zeven rekonstruieren und auf die Durchführung des Pogroms vor Ort eingehen. Im abschließenden dritten Teil wird es dann um die Nachkriegsprozesse zum Pogrom in
Zeven gehen. Nach dem Krieg gab es zwei Prozesse gegen die verantwortlichen Nationalsozialisten. Der Referent wird dieses juristische Nachspiel, die Ermittlungen, die Argumentationen in den
Urteilen und die verhängten Strafen als einen Teil der Geschichte des Zevener Pogroms vorstellen.
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 28. Oktober 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 14. Oktober 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Externer Vortrag
Sowjetische Kriegsgefangene im Stalag X B Sandbostel
Vortrag von Andreas Ehresmann und Ronald Sperling
Donnerstag, 27. September 2018, 19.00 Uhr, Studiobühne, Gustav-Heinemann-Bürgerhaus Vegesack, Kirchheide 49, 28757 Bremen
Ein Vortrag des Leiters und des wissenschaftlichen Dokumentars der Gedenkstätte Lager Sandbostel im Rahmen des Begleitprogramms "Russenlager" und Zwangsarbeit. Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener. 18. September bis 18. Oktober 2018, Gustav-Heinemann-Bürgerhaus Vegesack. Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.30 - 20.00 Uhr, Sa 9 - 13.30 Uhr.
weitere Informationen siehe: hier
Lesung
Forgotten Hero of Bunker Valentin. Die Geschichte von Harry Callan
Dienstag, 25. September 2018, 19.30 Uhr, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel
Im Jahr 1943 weigerten sich 32 gefangene irische
Seeleute, der Aufforderung der Kriegsmarine Folge zu leisten und „freiwillig“ für Deutschland zu arbeiten.
Sie wurden daraufhin in das Arbeitserziehungslager
der Gestapo nach Bremen-Farge geschickt, wo sie unter KZ-ähnlichen Bedingungen gezwungen wurden, an den Fundamenten für eine gewaltige U-Boot-Werft zu graben: dem Bunker Valentin. Einer von ihnen
war Harry Callan, der als 17-jähriger Hilfskoch in Gefangenschaft geriet und zunächst in das Zivilinternierungslager Sandbostel gebracht wurde.
2017 hat seine Schwiegertochter Michèle Callan aus vielen Gesprächen die Biografie Harry Callans
geschrieben.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Edition Falkenberg
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 23. September 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
„Frieden to go.“ - Denkgottesdienst anläßlich des Internationalen Tag des Friedens in der Lagerkirche am Sonntag, 16. September 2018, 18.00 Uhr
Vortrag
„Herrenmenschen“ und „Badoglio-Schweine“. Italienische Kriegsgefangene in Sandbostel und in Bremer Lagern
Vortrag und Bildbericht von Prof. Dr. Christoph Schminck-Gustavus, Universität Bremen
Dienstag,11. September 2018, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel
Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der Sonderausstellung „Banditi e ribelli. Die italienische Resistenza 1943-1945“ Christoph Schminck-Gustavus aus Bremen für einen Vortrag gewinne konnten. Am 11. September um 19.00 Uhr wird er unter dem Titel „Herrenmenschen" und "Badoglio-Schweine" – Italienische Kriegsgefangene in Sandbostel und in Bremer Lagern aus seinem Buch Die schönsten Jahre. Chronik einer Liebe 1943-1945 über das Schicksal und die Erinnerungen des italienischen Militärinternierten Attilio Buldini vortragen. Attlilio Buldini war zunächst im Kriegsgefangenenlager Stalag X B Sandbostel und dann in drei Bremer Lagern interniert. Christoph Schminck-Gustavus wird auch aus den Zeugnissen der Ehefrau über den deutschen Besatzungsterror in Oberitalien berichteten.
Christoph U. Schminck-Gustavus (*1942), Professor für Rechts- und Sozialgeschichte i.R. an der Universität Bremen ist Verfasser von mehreren Büchern zu Kriegsschicksalen aus Polen, Italien und Griechenland
„Entdecken, was uns verbindet“
Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September 2018, 9.00 bis 18.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Am 9. September findet zum 25sten Mal der jährlich von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit ausgetragene „Tag des offenen Denkmals“ statt.
Auch die Gedenkstätte beteiligt sich wieder an diesem Denkmaltag. Am Tag des offenen Denkmals können zahlreiche sonst nicht zugängliche historische Gebäude besichtigt werden. Dadurch kann auch
„hinter die Kulissen“ der Gedenkstätte geblickt werden.
In Rundgängen und Kurzvorträgen wird die Geschichte des Stalag X B, die Nachnutzung und die Entstehung der Gedenkstätte am historischen Ort dargestellt und werden Einblicke in die haupt- und
ehrenamtliche Arbeit gegeben.
Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Filmveranstaltung:
„Das Heimweh des Walerjan Wrobel“, Spielfilm, 1991, 94 Min. Regie: Rolf Schübel. Mit u.a.: Artur Pontek und Andrzej Mastalerz
Dienstag, 28. August 2018, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel
Walerjan Wrobel wurde 1941 aus dem besetzten Polen zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht. Auf einem Bauernhof in Bremen musste der 16jährige Junge harte Arbeiten verrichten. Die Arbeit war nicht das schlimmste, Walerjan hatte großes Heimweh und wollte wieder nach Hause zu seiner Familie. Er beschloss zu fliehen, wurde aber von der Bäuerin erwischt. In der Hoffnung nun endlich weggejagt zu werden, zündete er in der Scheune einen Strohballen an. Das Feuer wurde schnell entdeckt und eigentlich ist nicht viel passiert, aber Walerjan kommt nach Neuengamme ins Konzentrationslager. Neun schwere Monate überlebt er und dann passiert das Ungeheuerliche: ein Bremer Sondergericht verurteilt Walerjan Wrobel als Brandstifter zu Tode.
Eine Veranstaltung von Werner Kunz vom Heimatverein Gnarrenburg in Kooperation mit dem Gedenkstättenverein Sandbostel e.V. und der Gedenkstätte Lager Sandbostel
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 26. August 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Der nächste ehrenamtliche Arbeits- und Aufräumtag findet am 25. August 2018 von 9.00 - 15.00 Uhr statt.
Sie sind herzlich eingeladen, die Gedenkstätte an diesem Tag ganz praktisch, beispielsweise beim Aufräumen und der Geländegestaltung, zu unterstützen.
Fachwissen und Arbeitsgerät ist nicht notwendig. Für die Verpflegung ist gesorgt.
Vortrag
Vom Verbündeten zum „Verräter“ – Italienische Kriegsgefangene im Stalag X B Sandbostel
Vortrag von Dr. Jens Binner, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Dienstag, 21. August 2018, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel
„Sie betrachteten uns als ‘Untermenschen’. Die einzigen, die schlechter dran waren als wir, waren die Russen, sie wurden schlechter behandelt als wir. Wir waren die vorletzten.“ So fasste Michele
Montagano seine Erfahrungen als italienischer Kriegsgefangener im Stalag X B Sandbostel zusammen. Zahlreiche Überlebende aus Italien berichten von schlechter Versorgung, Hunger und täglichen
Schikanen im Lager und auf den Arbeitskommandos. Das Schicksal der italienischen Kriegsgefangenen wurde lange Zeit wenig beachtet.
Dr. Jens Binner, ehemaliger Kurator in der Gedenkstätte Lager Sandbostel, gibt in dem Vortrag einen Überblick über das Schicksal der italienischen Kriegsgefangenen im Stalag X B.
Wanderausstellung: „Banditi e ribelli. Die italienische Resistenza 1943-1945“
Mitwoch 15. August bis zum 27. September 2018, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte
Nach zwanzig Jahren faschistischer Diktatur in Italien finden ab Ende 1943 viele Frauen und Männer den Mut und die Kraft zum Widerstand. Von den Faschisten als banditi und ribelli verunglimpft, kämpfen Zehntausende bewaffnet für das Ende des Zweiten Weltkrieges, gegen die deutsche Besatzung und gegen den italienischen Faschismus.
Das Geschichtsinstitut Istoreco aus Reggio Emilia und CultureLabs aus Berlin haben mit Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung die Wanderausstellung zur Geschichte des Partisanenkrieges in Italien zwischen 1943 und 1945 erarbeitet. Auf 29 Ausstellungstafeln wird die Entscheidung der italienischen Partisanen für Frieden und für eine freie, gerechte Gesellschaft dargestellt.
Eröffnung Wanderausstellung „Banditi e ribelli. Die italienische Resistenza 1943-1945“
Dienstag, 14. August 2018, 19.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel
›Banditi e ribelli‹ erzählt die Entwicklung des Partisanenkrieges in Italien zwischen 1943 und 1945. Kurze chronologisch aufgebaute Texte des Historikers Santo Peli und mehr als 120 Fotografien dokumentieren das Leben und die Anstrengungen der jungen Frauen und Männer, die gegen den Krieg, gegen Faschismus und gegen die Greuel der deutschen Besatzung kämpften.
Eröffnungs- und Vortragsveranstaltung mit den Kuratoren Santo Peli aus Italien und Steffen Kreuseler aus Berlin.
weitere Informationen:
Banditi e ribelli - Homepage zur Foto-dokumentarische Wanderausstellung "Die italienische Resistenza 1943-1945"
Istoreco Reggio Emilia - Homepage des italienischen Geschichtsinsitut Istoreco Reggio Emilia
CultureLabs eG - Homepage des Kulturreiseveranstalters (und techn. Ausstellungsrealisateurs) CultureLabs eG
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 12. August 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 22. Juli 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Gedenkfeier im Rahmen des Internationalen Jugendworkcamps
Freitag, 13. Juli 2018, 16.00 / 17.00 Uhr, Ev.-luth. Lagerkirche / ehemaliger Lagerfriedhof (Kriegsgräberstätte Sandbostel)
Traditionell findet zum Abschluss des Internationalen Jugendworkcamps eine gemeinsame öffentliche Gedenkveranstaltung statt. Diese beginnt um 16.00 Uhr zunächst in der Gedenkstätte. Hier präsentieren die Jugendlichen ihre Arbeiten. Anschließend wird gemeinsam die etwa 2 Kilometer zum ehemaligen Lagerfriedhof, der heutigen Kriegsgräberstätte Sandbostel, gegangen, um der in Sandbostel verstorbenen Menschen zu gedenken. Abschließend findet ab 18.00 Uhr im Hüsselhus, einem kleinen Kulturhaus in Sandbostel, das ebenfalls öffentliche Abschlussfest des Workcamps statt.
Internationaler Abend des 9. Jugendworkcamp Sandbostel
Sonntag, 8. Juli 2018, 18.30 Uhr, Gaststätte „Zum Grünen Jäger“, Dorfstr. 13, 27446 Sandbostel
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Internationalen Jugendworkcamps 2018 präsentieren sich und ihr Land in der Dorfgaststätte "Zum Grünen Jäger" mit landestypischen Kleidungen und Musik- oder Kulturbeiträgen. Der Internationale Abend ist öffentlich und Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und die Jugendlichen kennen zu lernen.
Öffentlicher Rundgang am Sonntag den 8. Juli 2018 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Ausstellungsgebäude, Greftstr. 3, 27446 Sandbostel
Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und historische Gebäude. Die Dauerausstellung kann im Anschluss besucht werden.
Dauer: Etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Der nächste ehrenamtliche Arbeits- und Aufräumtag findet gemeinsam mit den Jugendlichen des 9. Internationalen Jugendworkcamps am Samstag den 7. Juli 2018 von 9.00 - 15.00 Uhr statt.
Sie sind herzlich eingeladen, die Gedenkstätte an diesem Tag ganz praktisch, beispielsweise beim Aufräumen und der Geländegestaltung, zu unterstützen.
Fachwissen und Arbeitsgerät ist nicht notwendig. Für die Verpflegung ist gesorgt.
Sonderausstellung: „Sechs Blicke“. Fotografien von Studentinnen der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg
7. Juli bis zum 10. August 2018, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte
Im Januar dieses Jahres unternahmen sechs Studentinnen der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg gemeinsam mit ihrem Dozenten, dem Worpsweder Künstler und Fotografen Jost Wischnewski,
eine Exkursion zur Gedenkstätte Lager Sandbostel. Bei der Exkursion ging es darum, das Bewusstsein für die Geschichte des ehemaligen Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlagers (Stalag) X B in
Sandbostel zu schärfen und mit Hilfe des Mediums Fotografie zu reflektieren. Es gab von Seiten des Dozenten keine Vorgaben bei Technik, Komposition etc. Vielmehr war es wichtig, das gesamte
Potenzial der künstlerisch fotografischen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Diese künstlerische Freiheit hat dann zu sehr individuellen und spannenden Ergebnissen geführt. Sie zeigen, dass ein Ort wie Sandbostel von jedem Menschen anders wahrgenommen und interpretiert
werden kann. Die 18 Fotografien, die an diesem Tag entstanden sind, belegen dies auf eindrucksvolle Weise.
Eröffnung Sonderausstellung: „Sechs Blicke“. Fotografien von Studentinnen der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg
Freitag, 6. Juli 2018, 16.00 Uhr, Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungsraum in der ehemaligen katholischen Kirche), Greftstraße 3, 27446 Sandbostel
Im Januar dieses Jahres unternahmen sechs Studentinnen der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg gemeinsam mit ihrem Dozenten, dem Worpsweder Künstler und Fotografen Jost Wischnewski,
eine Exkursion zur Gedenkstätte Lager Sandbostel. Bei der Exkursion ging es darum, das Bewusstsein für die Geschichte des ehemaligen Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlagers (Stalag) X B in
Sandbostel zu schärfen und mit Hilfe des Mediums Fotografie zu reflektieren. Es gab von Seiten des Dozenten keine Vorgaben bei Technik, Komposition etc. Vielmehr war es wichtig, das gesamte
Potenzial der künstlerisch fotografischen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Diese künstlerische Freiheit hat dann zu sehr individuellen und spannenden Ergebnissen geführt. Sie zeigen, dass ein Ort wie Sandbostel von jedem Menschen anders wahrgenommen und interpretiert
werden kann. Die 18 Fotografien, die an diesem Tag entstanden sind, belegen dies auf eindrucksvolle Weise.
Die Sonderausstellung "Sechs Blicke" ist vom 7. Juli bis zum 10. August 2018 im Bernard Le Godais-Saal während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte zu sehen.
Dienstag, 3. Juli – Samstag, 14. Juli 2018 - 9. Internationales Jugendworkcamp
In Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem Ev.-luth. Kirchenkreis Bremervörde-Zeven und der Gemeinde Sandbostel lädt die Stiftung Lager Sandbostel zum 9. Internationalen Jugendworkcamp nach Sandbostel ein.
Für knapp zwei Wochen kommen Jugendliche im Alter von 16 bis 22 Jahren aus acht Nationen zusammen und leben, arbeiten, diskutieren und gedenken gemeinsam in der Gedenkstätte Lager Sandbostel.